Wirksame Umweltüberwachung: Praxisbeispiele und Best Practices
Uhrzeit und Raum
Mi., 20.03.2024, 11:00-12:30 Uhr // Erich-Klausener Saal
Organisation und Moderation
Dr. Christian Schweitzer und Dr. Saskia Förster, Umweltbundesamt (UBA)
Hintergrund
Copernicus-Daten und -Dienste bieten vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für eine wirksame Umweltüberwachung. In dieser Session sollen Erfolgsmodelle sowie deren Übertragbarkeit von ersten Machbarkeitsstudien über die Entwicklung von Praxisbeispielen bis zum operationellen Einsatz diskutiert werden.
Vor diesem Hintergrund werden Anwendungsbeispiele aus Behörden und Wissenschaft für das effektive Monitoring von Mooren, Grünländern und städtischer Vegetation präsentiert. Zudem wird das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) der Bundesregierung vorgestellt, in dem auch das Potenzial der Fernerkundung für das behördliche Umweltmonitoring erschlossen werden soll.
Impulsvorträge
- Einführung
- Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) –Überblick und Status, Thorsten Laufhütte, Deutsche Raumfahrtagentur im DLR
- Monitoring der Vernässung von Moorböden unter landwirtschaftlicher Nutzung mit Copernicus-Daten, Ariane Tepaß, Johann-Heinrich von Thünen-Institut für Betriebswirtschaft
- Fortschritte bei der Bewertung von Moorgebieten: Verwendung von optischen und radar-basierten Fernerkundungsdaten zur Bewertung von Biodiversität, Feuchtigkeitsgehalt und organischem Bodenkohlenstoff, Lena Krupp und Dr. Gohar Ghazaryan, Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V.
- Erfassung und Bewertung der kühlenden Wirkung städtischer Vegetation mit Fernerkundung, Jonathan Reith und Marius Bellingen, Statistisches Bundesamt
Diskussion
- Wie können die Erfahrungen aus Best-Practice-Beispielen besser für andere Projekte verfügbar gemacht werden?
- Was sind dabei die größten Herausforderungen und Hindernisse?
- Welche Art von Unterstützungs- und Schulungsangeboten sind erforderlich?