B.4 - Copernicus für das Bodenmonitoring

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Copernicus für das Bodenmonitoring

Organisation

Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)

Moderation

Andre Kalia und Nicolas Wagener, BGR

Hintergrund

Flächendeckende Informationen zum Zustand und zu Veränderungen der Böden werden für eine nachhaltige Bodennutzung benötigt. Beispielsweise können Moorböden, im naturnahen Zustand, große Mengen an Treibhausgasen speichern. So können fachspezifisch aufbereitete Informationen dem Prozessverständnis dienen, die Wirksamkeit von anthropogenen Maßnahmen überprüfen oder der Politikberatung dienen.

Mittels satellitenbasierter Fernerkundung lassen sich flächendeckende, standardisierte und regelmäßig aktualisierte Informationsprodukte erzeugen. Das Copernicus Programm stellt hochwertige Rohdaten und Informationsprodukte kostenfrei zur Verfügung. Aktuell werden vom Copernicus Programm beispielsweise Informationen zur Oberflächenfeuchte (Surface Soil Moisture) angeboten. Die hohe Verfügbarkeit von Fernerkundungsdaten einerseits und der Bedarf nach weiteren bodenspezifischen Informationsprodukten andererseits motivieren dazu neue Anwendungen zu diskutieren.

Inhalt der Fachsession ist es, neue fernerkundungsbasierte Anwendungen für das Bodenmonitoring aufzuzeigen und den Entwicklungsbedarf zu diskutieren. Damit soll sichergestellt werden, dass potentielle neue bodenspezifische Informationsprodukte die Anforderungen von Kernnutzern erfüllen, um von diesen in der Praxis angewendet werden zu können.

Impulsvorträge

        Diskussion

          • Welche Anforderungen bestehen an ein fernerkundungsbasiertes Moorbodenmonitoring?
          • Welche Bodenparameter sind vor dem Hintergrund des Klimawandels von besonderer Bedeutung?
          • Welche Einsatzgebiete für ERW können Sie sich vorstellen?